Leitbild

Unser gesellschaftspolitisch/ christliches Selbstverständnis

Wir, als kath. Kindertageseinrichtung, unterstützen und ergänzen die familiäre Erziehung. Wir bieten kindgemäße Bildungsmöglichkeiten an, gewähren allgemeine und individuelle Erziehungshilfen, fördern die Persönlichkeitsentfaltung sowie soziale Verhaltensweisen und versuchen, Entwicklungsmängel auszugleichen. Wir ermöglichen einen, dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechenden Zugang zur Schule zu erleichtern. Als kath. Kindertageseinrichtung bezeugen wir im täglichen Umgang mit den Kindern und Eltern unsere christliche Wertorientierung.


Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.

Bild vom Kind und der Familie

Wir sind offen für die sich entwickelnden pluralen Familienformen. Aufgrund der sich globalisierenden Arbeitsplatzsituation öffnen wir uns für Familienstrukturen die aus anderen Kulturen zu uns kommen. Wir setzten uns mit dem sich verändernden Freizeit- und Konsumverhalten junger Familien auseinander..

Daraus sich entwickelnde Handlungsprinzipien: Fragen, Anregungen und Kritik finden bei uns ein offenes Ohr. Unser Umgang mit den Eltern ist von Toleranz, Akzeptanz und Partnerschaft geprägt. In unserer kath. Kindertageseinrichtung fördern wir die Kinder in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung. Wir nehmen unsere Beratungs- und Hinweispflicht gegenüber den Eltern ernst..

Beziehung zu Kindern und Familien

Unabhängig von Herkunft, Bildung, Religion und sozialem Umfeld erfahren Eltern und ihre Kinder in unserer Einrichtung gleichwertige Annahme und Wertschätzung..

Daraus sich entwickelnde Handlungsprinzipien: Wir leben diese christliche Wertschätzung gegenüber unseren Mitmenschen im Kindergartenalltag zeugnishaft. Kinder lernen bei uns christlich geprägte Sozialkompetenzen wie: Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Nächstenliebe, geschwisterliche Annahme..


... auf die Frage, wer der Größte unter den Jüngern sei, nahm Jesus ein Kind und stellte es neben sich und sagte: Wer dieses Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Pädagogische Ziele:

In einer vertrauten und harmonischen Umgebung ermöglicht unsere erzieherische Tätigkeit, daß Kinder sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln können. Wir helfen den Kindern, selbständig und voll Selbstvertrauen einen, ihren Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit entsprechenden Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Dabei ist es uns wichtig „miteinander Glauben täglich zu leben und zu erleben“. Dies beinhaltet auch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung (Umwelterziehung)..


Gottes Schöpfung ist vortrefflich, doch sehen wir nur einen Funken und ein Spiegelbild. Alles lebt und besteht für immer, für jeden Gebrauch ist alles bereit. Jedes Ding ist vom andern verschieden, keines von ihnen hat er vergeblich gemacht. Eines ergänzt durch seinen Wert das andere. Wer kann sich satt sehen an ihrer Pracht.

Wir als Team:

Unterschiedliche Persönlichkeiten prägen unser Team. In einer offen und ehrlichen, von Humor und Spaß geprägter Arbeitsatmosphäre, arbeiten wir kooperativ miteinander. Unterschiedliche Fachlichkeit und Kompetenz prägt unsere Arbeit im Team. Um sowohl auf gute Traditionen, wie neue gesellschaftliche und pädagogische Anforderungen im Kindergartenalltag eingehen zu können, gestalten wir durch Weiterbildung und Kritikfähigkeit aktiv unsere Arbeit..

Flexibilität gegenüber neuen Mitarbeiterinnen bedeutet für unsere Arbeit nicht blinde Anpassung, sondern die Nutzung der jeweiligen Ressourcen des Teams. Als Kindertagesstätte unter katholischer Trägerschaft geben wir ein christliches Zeugnis in einer pluralen Gesellschaft..

Als Anwalt des Kindes treten wir für die Bedürfnisse und das Wohlergehen der Kinder in unserer Gesellschaft ein. Deshalb verstehen wir uns als aktiver Teil der katholischen Ortsgemeinde.


Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. ‚Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Doch Jesus sagte: Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

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